Projekte, die wir gemeinsam mit Ihnen unterstützen wollen
Kombiprojekt: CO₂ Ausgleich International + Regionale Baumpflanzung in Deutschland
Internationaler Klimaschutz zusätzlich kombiniert mit regionalem Engagement Der CO₂-Ausgleich erfolgt vollständig über jeweils eines der folgenden Klimaschutzprojekte, welche nach internationalen Standards zertifiziert sind. Für jede dort kompensierte Tonne CO₂ pflanzen wir zusätzlich einen Baum in Deutschland und tragen so dazu bei, dass sich unsere Wälder an den Klimawandel anpassen.
Dieses Klimaschutzprojekt schützt 99.035 ha Amazonas-Regenwald, der eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren beherbergt (climatepartner.com/1475). Das Projektgebiet befindet sich in Lábrea im brasilianischen Bundesstaat Amazonas.
Bisherige Kombiprojekte: Waldschutz, Pará, Brasilien (climatepartner.com/1056) und Waldschutz, Mataven, Kolumbien (climatepartner.com/1402).
Unser Zusatzengagement: Ein Baum pro ausgeglichener Tonne CO₂
Mit unserem Kombiprojekt verbinden wir garantierten Emissionsausgleich durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt mit regionalem Engagement. Denn auch in Europa ist der Klimawandel spürbar: Waldbrände vernichten große Flächen, Schädlinge verbreiten sich in den geschwächten Wäldern besonders schnell. Baumarten wie die Fichte leiden unter Dürre und Hitze, weil sie mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Deshalb unterstützen wir die Aufforstung und den Umbau der Wälder hin zu Mischwäldern.
Die Baumpflanzungen führen wir in Zusammenarbeit mit Organisationen durch, die auf eine jahrelange und tiefgreifende Expertise zurückgreifen. Unsere Kunden dürfen zudem an den Pflanzaktionen teilnehmen und den Wald hautnah erleben.
Bergwaldprojekt e.V., Oberallgäu, Deutschland
Das Bergwaldprojekt e.V. schützt heimische Wälder mit der Hilfe von Freiwilligen und Fachkräften. Der Wald erfüllt als Ökosystem vielfältige Funktionen und stellt unsere Lebensgrundlage dar. Etwa 2.000 Menschen im Jahr arbeiten an 51 Orten in Deutschland. Im Oberallgäu unterstützen die Freiwilligen seit 1991 die natürliche Schutzfunktion des Waldes, der durch die Winterstürme Vivian und Wiebke stark beschädigt worden war. Sie pflanzen heimische Arten wie Weißtanne und Bergahorn, fördern gruppenartige Waldstrukturen und schaffen so einen stabilen Bergmischwald. Dieser schützt auch das Wasser, indem er als natürlicher Filter die versickernden Niederschläge reinigt. Zudem speichert der Waldboden wie ein Schwamm große Niederschlagsmengen und vermindert die Bodenerosion.
Der Wald schützt auch vor Lawinen, da es hier seltener zu Schneeverwehungen kommt und da vor allem Nadelwälder einen großen Teil des Schnees im Kronendach zurückhalten. Der Beitrag an das Bergwaldprojekt trägt zur Finanzierung der Einsatzwochen bei. Diese sind wichtig für den regionalen Klimaschutz, realisieren aber keine zertifizierte CO₂-Einsparung. Um Klimaneutralität zu garantieren, unterstützt ClimatePartner zusätzlich ein international anerkanntes Waldschutzprojekt in Papua-Neuguinea: www.climate-project.com/1032
Wie funktioniert Klimaschutz mit regionalen Projekten?
Regionale Projekte schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder oder die Alpen. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel. Projekte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bringen in aller Regel keine zertifizierten Emissionsminderungen hervor. Deshalb kombiniert ClimatePartner regionale Projekte mit international anerkannten Klimaschutzprojekten. So sind gleichzeitig Klimaneutralität und regionales Engagement möglich.
Wasserkraft Renun, Indonesien
Indonesiens Potenzial für Wasserkraft nutzen
Weniger als sechs Prozent des Stroms in Indonesien wurde 2015 aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen, bis 2025 soll der Anteil auf 23 Prozent steigen. Dazu trägt unser Klimaschutzprojekt im Norden Sumatras bei, indem es das enorme Wasserkraftpotenzial hier nutzt.
Das Laufwasserkraftwerk nutzt einen natürlichen Höhenunterschied von 500 Metern. Das Wasser stammt aus den Flüssen Lau Renun, Haporas, Bargot, Tapian Nauli und fließt in den Toba-See in einem Vulkankrater. Zwei Turbinen mit einer Leistung von je 41 Megawatt erzeugen sauberen Strom, der in das Netz von Sumatra eingespeist wird und die Versorgung mit nachhaltig erzeugter Elektrizität verbessert. Um den einzigartigen Charakter der Landschaft und die biologische Vielfalt der Region nicht zu beeinträchtigen, wurden alle Wasserleitungen unterirdisch verlegt. Dank des natürlichen Gefälles war nur ein sehr kleines Reservoir zum anstauen des Wassers nötig, eine Umsiedlung der lokalen Bevölkerung wurde vermieden.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Wasserkraft?
Da Energie aus Wasser ohne fossile Brennstoffe erzeugt wird, gilt sie als emissionsfrei. Der Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung ist essenziell, um die globale Erwärmung aufzuhalten und langfristig die Energieversorgung zu sichern. Die Menge der eingesparten Emissionen in einem Wasserkraftprojekt wird anhand der so genannten Baseline-Methode berechnet: Wie viel CO₂ würde die gleiche Menge Energie mit dem üblichen Strommix der Region verursachen?
Solarenergie Outapi, Namibia
Strom aus Sonnenenergie
In Namibia scheint die Sonne durchschnittlich 10 Stunden pro Tag – es ist eines der sonnenreichsten Länder der Erde und hat damit enormes Potenzial für Solarenergie. Das Land importiert allerdings bisher 60 Prozent des Stroms aus Nachbarländern, und 40 Prozent der ländlichen Bevölkerung hat überhaupt keinen Anschluss an die Stromversorgung. Doch Namibia hat große Ziele: bis 2030 sollen 70 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Mit Unterstützung von ClimatePartner wurde im Norden ein Klimaschutzprojekt entwickelt, eine Photovoltaik-Anlage erzeugt hier seit Juli 2018 etwa 9.000 MWh Strom pro Jahr. Das Projekt trägt dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien in Namibias Strommix zu erhöhen und verbessert die nationale und regionale Energieversorgung.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?
Da Energie aus Solarzellen ohne fossile Brennstoffe erzeugt wird, gilt sie als emissionsfrei. Der Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung ist essenziell, um die globale Erwärmung aufzuhalten und langfristig die Energieversorgung zu sichern. Die Menge der eingesparten Emissionen in einem Solarenergieprojekt wird anhand der so genannten Baseline-Methode berechnet: Wie viel CO₂ würde die gleiche Menge Energie mit dem üblichen Strommix der Region verursachen?
Wählen Sie direkt in der Kalkulation aus einem dieser drei Projekte eines aus, um Ihren Druckauftrag mit einem finanziellen Klimabeitrag zu kompensieren.